ART HeadAMP 4 B-Stock

Also als amtlichen Kopfhörerverstärker würde ich den Art nicht bezeichnen wollen. Bei der Verstärkung kommt er ziemlich schnell in die Verzerrung. Das mag aber bei mir an dem schon hohem Ausgangspegel liegen. Aber als Kopfhörerverstärker brauchte ich ihn ja auch nicht. Der Art stellt aber einen herausragenden Kopfhörerverteiler dar. Im Prinzip kann man 4 Kopfhörer einzeln regeln und einem weiterem Kopfhörer das Ausgangssignal durchgeben. Der Art zeichnet sich meiner Ansicht dadurch aus, dass er das Eingangssignal leiser machen kann, ohne das es zu einem Qualitätsverlust kommt.

Insgesamt ist er erfreulich neutral, so dass er gerade für Chorgesänge am Mikro bei Aufnahmen seine Stärke hat. Wer einen wirklich Verstärker sucht, sollte meiner Meinung nach zu einem höherwertigem Modell greifen. Wer ihn aber als regelbaren Verteiler benutzt, dem wird er gute Dienste erweisen.

Besitze den Art HeadAmp 4 schon viele Jahre und er hat mir gute Dienste auf der Bühne und bei recording mit InEar. In der letzten Zeit hat sich die arbeit mit Video in den Vordergrund gestellt. Audio wird mit dem sehr guten Zoom F6 mit 32bit float/96KHz aufgenommen. Das Problem war, dass der Lineausgang des Zoom sehr viel rauschen zur Cam geliefert hatte. Habe daher die Cam an den Kopfhörerausgang angeschlossen und hatte dann einen aber keinen Anschluss für den Kopfhörer. Daher habe ich den ART jetzt am Line Ausgang angeschlossen. Die Überraschung kein rauschen oder Brummen, ein ganz klares sauberes Signal und auch laut genug.
Klingt sehr gut, und ist praktisch. Ich setze ihn für InEar Monitoring live auf der Bühne ein. Durch seine größe ohne Probleme auf der Bühne unterzubringen.
Sehr zu empfehlen in Verbindung mit Shure SE535 da dieser die hohe impedanz dieser InEar unterstützt.
Das einzige, dass einzige was ich vermisse ist eine Bassanhebung um den Sound meinen Wünschen anzupassen.

Der Art Headamp4 bietet wie der Name schon sagt einen Stereoeingang als große oder kleine Klinke und dazu 4 entsprechende Ausgänge (ebenfalls große oder kleine Klinke). Gut also, wenn man nur einen Kopfhöreranschluss zur Verfügung hat aber bis zu 4 Leuten ein Signal zur Verfügung stellen will. Selbstverständlich ist es dann 4mal das gleiche Signal. Die Verstärkung ist sehr kraftvoll mit kleinen Soundeinbußen aber für ein Kontrollhören oder Monitoring absolut ausreichend. Für den Preis prima. Kleine Korrektur: Jeder Kanal bietet große und kleine Klinke. Diese können sogar gleichzeitig betrieben werden, also können bis zu acht (!) Kopfhörer mit einem Signal versorgt werden.

Anständiges Teil. Für einfache Recording-Sessions mit mehreren Personen empfehlenswert. Die Anschlüsse sind nicht unbedingt die Professionellsten (Stereo-Miniklinkeeingang...). Hat geschätzte 3-6 dB mehr Output als der interne Verstärker in der Phase x24FW Wobei das Rauschen dann langsam deutlich wird. War mir leider noch nicht genug, ich brauchte für leise Stimmchen lauteres Monitoring bei ausreichend Headroom. Daher habe ich mich zum LP G93 durchgerungen. Im Vergleich dazu klingt der Headam 4 mit dem AKG K271 doch noch ein wenig grobkörniger, was aber selbst im dirketen Vergleich schwer zu unerscheiden sein wird. Der Raum ist auch etwas klarer und konturierter beim G93. Aber das kostet dann mehr als das 4-Fache...

Der Headamp 4 hat ein hervorragendes Presi-Leistungsverhältnis. Wer einen günstigen 4-Kanal KHV sucht, möge diesen hier nehmen!

Wir haben uns ein Audio Interface für unser Studio angeschafft, können damit aber nur einen Kopfhörer steuern. Da wir aber gleichzeitig bis zu drei Instrumente und einen Sänger aufnehmen haben wir uns entschlossen dieses headamp zu kaufen.

Das Teil ist sehr wertig in der Verarbeitung. Die Knöpfe sprechen beim regeln sehr gut an, es ist klein und nimmt dementsprechend wenig Platz weg und trotzdem leistet es in unserem Studio sehr gute Dienste und wir möchten es nicht mehr missen. Zudem stimmt bei diesem AMP absolut das Preis - Leistungs - Verhältnis.Für wenig Geld bekommt man viel Technik, die auch noch funktioniert. Was will man mehr.

Ich würde es wieder kaufen.

Zuerst wollte ich mir ja den Aphex Headpod 454 leisten, bin dann aber doch glücklicherweise hier auf den Vergleichstest und den ART Headamp 4 gestoßen. Kostet nur einen Bruchteil vom Aphex und ermöglicht mir genau, was ich brauche: in meinem kleinen Studio das Signal rückwirkungsfrei auf bis zu 4 Kopfhörer verteilen und für jeden Hörer den Pegel separat einstellen. Für mich klingt er schön sauber, bringt jeden Hörer (Beyerdynamic-DT 431, 770 Pro 250 Ohm, 297 PV 80 Ohm) bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit, ohne dass der Headamp selbst zu verzerren anfängt. Beim 770 Pro ist allerdings mein Gehör die Grenze - echt laut, das schöne Biest...

Die Verarbeitung ist großartig: kompaktes schweres und immer kühl bleibendes Metall-Gehäuse mit Gummifüßen, feine Potis. Der Eingang lässt sich ohne Murren auch mit hohen Pegeln aus dem Mischer treten.
Kaufempfehlung!