Ich habe nach einem kleinen aber guten Keyboard für meine Synthesizer gesucht, das auf dem Tisch nicht allzu viel Platz wegnimmt und sich aber trotzdem gut spielen lässt.
Genau diesen Zweck erfüllt das MicroLab Mk3.
+ gute Tasten (kommen dem des Keystep 37 sehr nahe)
+ leichte Umschaltung des Midikanals
+ leichte Umschaltung der Oktaven
+ schickes Design
Von der Verarbeitung war ich erst etwas enttäuscht. Ich hatte die Qualität des Keystep erwartet (zB Metallplatte im Boden). Aber es ist trotz Plastik sehr gut verarbeitet und spielt dabei den Vorteil des leichten Gewichtes aus.
Ich hatte vorher das Akay MPK Mini MK3. Das bietet zwar Arpeggio, Drumpads und Regler, aber die Tasten empfinde ich im Gegensatz zum MircoLab als richtig schlecht. Arpeggio und Regler brauche ich nicht. Diese Dinge könne die Synths selbst. Und die Drumpads .. na ja.
Das einzige was mir am MicroLab fehlt ist eine Midi Buchse. Aber dieses Problem habe ich elegant durch einen Raspberry Pi als Midirouter gelöst, was viele Vorteile bietet:
- liefert den Strom für das Keyboard und nur ein Kabel ist notwendig
- andere Geräte ohne MidiBuchse lassen sich anschließen
- über Scripte lassen sich Anpassungen an den Midisignalen vornehmen